Donnerstag, 31. Mai 2007

Fuck - Wikipedia

I wish I could fuck all my sorrow away: And fuck 'til the dawn of the next fucking day: Fuck the chorus and verse, fuck the pain getting worse: Fuck it all ...
de.wikipedia.org/wiki/Fuck - 32k
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Donnerstag, 23. Februar 2006

Im Tal der Wölfe.

Markus Söder, General- sekretär der CSU stellt im Sender Phoenix eine EU-Aufnahme der Türkei in Frage, weil sie sich nicht klar vom angeblich hetzerischen Film "Tal der Wölfe" distanziert.

Man möchte ihm einen Blick auf den Online Kommentar der Deutschen Welle empfehlen:

"Foolish is the high praise lavished on the film -- which is based on a true story deemed degrading in Turkey -- by Turkish state and government representatives. 'Valley of the Wolves' tells the tale of the arrest of a Turkish special unit by US troops in the Kurdish region of northern Iraq. But beyond that, it is a fictitious action film that is of no greater artistic merit than many US kick-boxing and Rambo pictures which frequently discredit other countries and peoples. There are hundreds of such films which simplify entire cultural circles, depicting them in a negative light, as aggressive, dangerous or even murderous."

Bahadir Özdener, einer der Drehbuchautoren, verteidigte den Streifen im Türkischen Programm der Deutschen Welle. Er sei ein «Anti-Kriegsfilm und keinesfalls antisemitisch». Der Film richte sich gegen den Krieg, die Besatzung des Iraks und Menschenrechtsverletzungen.

Ob er nicht gerade das Gegenteil erreicht, nämlich eine sich vertiefenden Kluft schafft, mag ein berechtigter Zweifel sein. Es ist Ansichtssache. Jeder hat das Recht, seine Meinung darüber kund zu tun. Mit Worten ebenso wie mit medialen Mitteln, etwa einem Film. Das zeichnet die Freiheit in der Demokratie aus.
Da möchte man es schon fast despotisch nennen, wenn ein bayerischer Ministerpräsident diesen freien Meinungsbildungsprozess nun in die Knie zwingen will, indem er den Gegenstand der Debatte verbietet, wie in autokratischen Systemen üblich.
Ich frage mich, wer hier der wahre Demagoge ist. Ob ein Film gut oder schlecht, antiamerikanisch oder antiislamisch ist, sei kein Argument für eine Zensur oder Selbstzensur, sagt der Bundesverband Regie.
Dass als einzige deutsche Partei die liberale FDP diese Einsicht zeigt, finde ich bedenklich.

"The truth is", so Deutsche Welle-Redakteur Baha Güngör, "in this global age, in which bans can only ever be imposed within national boundaries, we have to live with films like "Valley of the Wolves." Not least because US policy on Iraq is a constant source of good material for filmmakers with an interest in the subject."
Wie lange wird es dauern, bis kleinbürgerliches SchrankenDenken einer größeren Offenheit für das ewig Andere weicht? Im angeblich so aufgeschlossenen Deutschland?

Montag, 20. Februar 2006

Berlinale...ein Tempo bitte!

Oh mann, die Berlinale dies Jahr - ein ober-rührendes Spektakel, schluchz... laut der Netzeitung.

Montag, 13. Februar 2006

Glückliche Familie.

Dienstag, 7. Februar 2006

BMW-Suche aussichtslos.

Äußerst informativer Spiegelartikel zur Spam -Praxis eines großen seriösen - und somit auch vieler unentdeckter - Unternehmen(s)
Wie sich BMW ausgoogelte
    "Am Wochenende reagierte Google auf die Doorway-Schummelei, strich diese BMW-Lockseiten aus dem Suchindex - und watschte den Autohersteller zusätzlich ab, indem es den Pagerank des Unternehmens herabsetzte. Seitdem rangieren die Motorradseiten der Firma über denen des Autoherstellers, selbst BMW-Werkstätten und Händler in Oberhinterammerhausen noch vor dem Stammwerk in München."

Mittwoch, 25. Januar 2006

zum Tanz!

Click on Ratatatat - Seventeen Years.mp3, load it down, press the powerbutton, put it as loud as possible, get rid of your shoes, and dance, dance, dance!

Elliott Smith mp3's

Ja, kostenfrei und wie immer großartig hier.

SingerSongwriting.

Alles unbedingt runterladen, sich in die Polsterecke fallen lassen und anhören.
Ganz wichtig. By J Tillman. Und wer mir sagt, wo ich die vollständige CD herkrieg, der bekommt nen Preis.

My Waking Days [MP3, 5MB, 128kbps]
Seven State Across [MP3, 2.9MB, 128kbps]
Lilac Hem [MP3, 3.8MB, 128kbps]
Cecile, My Love [MP3, 6.9MB, 160kbps]

Brad.


Brad Mehldau kredenzt Pianojazz mit Schnörkeln, gewaltigen Akkorden, hingetupften Mollmutationen, zerrenden Dissonanzen, wilden Up- und smooven Downbeats... Und ich habe keine Ahnung, von was ich schreibe, ich weiß nur, Mehldau ist der Held. Jung, lakonisch, karg, mit Koksbackground, in Amsterdam und NY City lebend, durch die Welt fetzend mit diesem unglaublichen Impro-Talent, dass ihm NIEMAND nachmacht. Eher schon vormacht - in Form von Bill Evans, aber Evans ist eine andere Generation und wir sind sowas von post post post.modern. Als Postmoderner stiehlst Du Dir Deine Musik aus tausend Stilen und noch viel mehr Jahrzehnten zusammen, rührst das durch, walzt es, schnippselst es, lässt es mit eigener Erfahrung verschmelzen und heraus kommt das Ultimative. Wenn Du es kannst. Keiner kann's wie Mehldau.

Freie mp3's und sonstige Hörproben

Dienstag, 24. Januar 2006

grazienhaftes Deliziosum

Sonntag, 22. Januar 2006

Wertlos geworden.


Heute morgen bin ich aufgewacht, - die Füße auf
dem Kissen - der Kopf im delirierenden Nichts. Auf
irgendwas habe ich unbewusst gewartet, aber was das war? Ein Geruch? Ein übler Geruch, der ihn mir mich hat näher fühlen lassen. Ein Geruch, den ich noch nie gemocht habe, aber es war eben Seiner zu dieser Aufwachstunde, und deshalb habe ich ihn geliebt. Der Geruch war diesmal nicht da und verrückterweise hat mich das erleichtert. Diesmal stattdessen fühlte ich all die Haare in meinem Gesicht, die das dunkle Zimmer durch Schlitze wiedergaben. Kein kalter Fuss, der sich in meine Nähe drängt? Kein bsssst kein leises hallo... interessanterweise stellte sich Erleichterung ein. Eine hellgelbe Zimmerwand ohne huschenden Schatten und auch Musik fängt nicht zu spielen an.
Am Abend war dann absolute Stille und die Leisigkeit tat so gut angesichts all der Laute, dass ich mich nicht einen Moment zurücksehnen mochte. Byebye.

Sonntag, 15. Januar 2006

Lichterloh, Teil III


...in und um München herum ging es eher weniger aufgdonnert, dafür possierlich-tierlich zu...





Mal abgesehen von diesem offenbar zu Gewalt bereiten Zeitgenossen:


Samstag, 14. Januar 2006

Australiens Musikbrillianten

Komisch, warum so wening australische Musik hir rüberschwappt, obwohl doch wahre Brillianten darunter zu entdecken wären...
Einige davon beschreibt Sascha Knapek in seiner Review über O.Z.ens Musikalien in dem lesenswerten C6-Magazin.

Elektrojazz.


Jazz-Fusion, also die Vermixung von alteingesessenen Jazzstandards mit elektronischem Ambiente erzeugt bisweilen großartige Soundlandschaften und damit autarke Unikate in unserem Musik-Wiederaufbereitungs-Klima. Während im Dance-Sektor seit Jahren der Hamburger Modjo-Club leere Tanzflächen stopft, holen auch unabhängig agierende Elektrojazz-Produzenten an Bekanntheitsgrad auf. Ausgezeichnete und mittlerweile erschwingliche Samplingsoftwares sind sicherlich mit Schuld.

Typing Nerd

Man sprengselt Jazzbeats am heimischen PC mit Sangeseinlagen des liebsten Vokalisten und garniert das Ganze nach eigenem Gusto mit weichem Ambient, säuselnden Electricguitar-Vibrationen, toughen Rap-schnippseln und so weiter... Fertig ist das Produkt.

Ein gelungenes, deutsches Beispiel hierfür ist das Album Sing me something von Ensemble du Verre.

Verantwortlich für den Sound, der zwischen Ambient, Soul und Hiphop umhergroovt, zeichnet sich ein jazzstudierter Schlagzeuger: Sönke Düwer. "Nichts ist frustrierender, als andere Bands nachzumachen", erklärt er, "ich schreibe lieber eckiges Zeug, das immer wieder aus anderen Richtungen kommt." Dabei kombiniert er Live-Einspielungen seiner Drei-Mann-Kombo einfühlsam mit Computergeneriertem.
  • mp3's auf Comfortradio.org
  • realplayer-files auf Arte
  • mehr Info
  • Kristin Hersh macht es für umsonst. wow.

    "Money has so polluted the music world that my overwhelming urge right now is to divorce money from recorded music...So we're sending free recordings off into the world to do their work. If people enjoy these songs and are excited by them, we ask that they share them with others. The music business is about fame and huge profits — egos and greed — music itself, is not."
    Kristin Hersh

    check out her free music here.

    Mittwoch, 4. Januar 2006

    Best free mashup-mp3 of 2005.

    Sehr sehr genial hat ein gewisser Culturebully eine Best-of-Mashup-Compilation zusammengestellt. Alles ist auch gleich downloadbar.
    Mashups sind die neue Musikinnovation 2005! Hierbei werden zwei Lieder aus verschiedenen Genres so gekonnt gemixt, dass ein neues Lied entsteht - man könnte Mashups also als Lied-Collagen bezeichnen. Das ist ein recht schwieriges Unterfangen - wie sich zeigt - denn nur in seltenen Fällen sind die Mixe wirklich gelungen und für längere Zeit anhörtauglich.
    Hier also ein paar wirklich gute Beiträge.

    Wer auf den Geschmack gekommen ist, kann auf Culturebully's AdressenListe stöbern oder mal hier schauen...Dance Club

    Montag, 2. Januar 2006

    Srebrenica.

    Srebrenica. Die bewegendste Reportage, die ich seit langem gelesen habe. Ein Text, der mehr erreicht als nur Betroffenheit. Ein Text, der jeden Einzelnen zum Handeln animiert. Und sei es nur das Weitererzählen, um diese verlorene Stadt nicht dem Vergessen anheim zu geben.

    Sonntag, 1. Januar 2006

    Lichterloh, Teil II

    Hier die Fortsetzung von Lichterloh.
    Das verrückteste ist mir gerade erst in die Hände gefallen:
    Das Video vom Flackerhaus.

    Wie ein Familienvater aus Ohio zum Weihnachtsmedienstar wurde: er stattete sein Haus nicht nur mit 10.000 Lämpchen aus - nein er ließ sie auch noch mit einer Lichterorgel zum Takt von Christmassongs "tanzen". Die Musik dazu wurde per Ukw in die Autoradios übertragen. Nicht lang und die Autos stauten sich pünktlich zu einbrechender Dunkelheit vor dem Haus. Das ins Netz gestellte Video der Aktion verbreitete sich in Windeseile über emails und Blogs und die US-Medien taten ihr Übriges, um den Kult um das ominöse Wizard-house auszudehnen. Wie die Geschichte weiterging, lässt sich im Spiegel nachlesen.


    Deutsche, nicht ganz so kreative Weihnachtsschmuck-Auswüchse hat der Spiegel ebenfalls ausgemacht.
    Hier die Gartenzwergversion für den Winter:

    Samstag, 31. Dezember 2005

    ZEIT-Überschrift des Jahres


    Wein: Angriff aus Amerika?


    wahrlich ja, wenn ich mir die Kriegsstrategie der Amerikaner so anschaue, wird mir angst und bang angesicht des neuen Feldzugs. Ich rate zu Hamsterkäufen und auch gleich zur Emmigration in sicherere Gefielde.

    Bayern - Land des Unwägbaren.

    In diesem drei-Seiten-Feature der ZEIT legt Jakob Augstein dar, was er wirklich über den (angeblichen) Niedergang der CSU in Bayern denkt, und das ist ziemlich amüsant. Augstein als Hamburger blieb bayerische Lebensart immer ein Rätsel und da ist er nicht allein unter der meist eher nördlich angesiedelten Journalisten"meute", die unser Meinungsbild prägt(mal abgesehen von der SZ).
    Ein Artikel, den man nicht so schnell vergisst - gerade weil es der Autor so unerschütterlich ernst meint. Drehbuchreif ist folgender Abschnitt:
    Zum 60. Geburtstag der Partei, neulich in München. Fast alle sind da: Seehofer und Glos und Huber und Glück und Söder. Diese Männer, diese Herrscher des Landes, ihre Gesichter kantig und grob und gewitzt und mild. Ihre dunklen Limousinen auf dem Platz vor der Mariahilf-Kirche, die Leibwächter davor, von einem Bein aufs andere tretend, rauchend. Die Polizei hat alles abgeriegelt, dunkle Mäntel, Händeschütteln und Schulterklopfen vor dem Portal, leises Nicken im Mittelschiff, und zuletzt der Ministerpräsident mit seiner Gemahlin, der ganz nach vorn geht, wo sein Platz reserviert ist. Man denkt noch: Das hier ist wahrhaftig euer Land. Dann wird zusammen gesungen, das Lobe den Herren, so laut, wie man es im Norden selten hört!
    Na, an was erinnert das? Natürlich: an berühmtberüchtige Szenen in Coppolas Paten und anderen Mafia-Filmen. Weiter geht es mit einem Porträt des Maestros selbst, des geschundenen und gegeschasten Herrn Stober:

    Und Stoiber? Ecce Homo! Er ist als Schmerzensmann durch Bayern gezogen, auf dem Passionsweg der Politik, das Gesicht hager, die Stirn zerfurcht, die Nase lang und schmal, tiefe Falten in den Wangen. Aber nicht um Vergebung zu bringen, sondern sie zu erlangen: »Es tut mir Leid, dass ich mit meiner Entscheidung unsere Partei und Sie alle hier in eine nicht einfache, auch in eine schwierige Lage gebracht habe. Ich leide natürlich selbst außerordentlich darunter – ehrlich gesagt, ich leide wie ein Hund.« Das waren seine Worte, als er aus Berlin zurückgekehrt war. In der Fraktion ließ er sich »zur Sau« machen, wie ein früherer Staatsminister formulierte. Und in den Bezirken hörte er sich Sachen an, »die hätt ich mir nicht angehört«, wie ein Staatsminister formuliert.

    st das nicht brilliant, wie hier ein gestandener Journalist aus Ermangelung eines tieferen Verständnisses für das unberechenbare Volk da unten einen ganzen Heldenmythos entwirft? Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Zaubertrank! Stattdessen ein Zitat der Mutter Bayerns ehrwürdigen Geschichtschreibers Graf:

    »Was ist so ein Mensch scho’? Nackert ist er, nackert«, hat die Mutter von Oskar Maria Graf gesagt. »Und wenn er gestorben ist, ist er ein Haufen Dreck.«

    Aber, so endet Augstein, Rationalität ist des Bayerns Sache nicht:
    Da denkt man dann, es kann sein, dass in Bayern die Sehnsucht nach Harmonie so groß ist, dass vielleicht demnächst in der CSU doch wieder so was passiert, wie Oskar Maria Graf es 1918 beobachtet hat. Da war gerade die Republik ausgerufen worden, und es stieg ein Mann, sichtlich irritiert vom aufständischen Geschrei um ihn herum, auf den Biertisch und brüllte: »Ja, da machen wir halt a Revolution, dass endlich a Rua is!«

    Schande, Schande Du liebe Schande.

    Gestern zentimeterhohe weisse Pulverschicht bei minus zehn Grad -
    Heute zentimeterhohe braungraue Dreckmatschicht bei plus fünf. Collapse

    Britpop 2006


    Werden The Colour die Britpopper 2006? Eingängig klingen Lieder wie Open up the Boulevards.mp3 und Tambourine.mp3 ja schon...

    Trend: Artgames


    Ein neuer Trend sind offenbar diese putzigen Artgames. Und tatsächlich bleibt ein Gemälde kaum nachhaltiger im Hirn des Betrachters verankert, als durch eigene Interaktionsmöglichkeiten - pädagogisch betrachtet. Es macht aber auch doppelt so viel Spass, so schöne Kunst beim Spielen vor Augen zu haben. Bitte hier mal das ausprobieren:




    *







    ...................... Hie und da wird es free mp3-downloads geben - man klickt dazu auf den link, und trifft dann auf eine unschöne rapidshare-seite, auf der ein "free"-knopf zu sehen ist. den anklicken und schon steht die mp3 für Dich bereit. die mp3's bleiben da nur für begrenzte Zeit und ich bitte Euch alle, falls Ihr die Musik mögt, beim einschlägigen Musikhandel weiter zu forschen...

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